Lukasmarkt fällt aus
Der Stadtrat hat in seiner Sondersitzung am 27.08.2020 dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zugestimmt, den Lukasmarkt auch nicht als mobilen Freizeitpark durchzuführen und somit insgesamt abzusagen. Dabei wurde auch noch einmal ausgiebig über das von der Verwaltung ausgearbeitete Konzept diskutiert. Dieses Konzept erzeugte ein sehr heterogenes Meinungsbild sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Einzelhändlern und Schaustellern. Die MY-Gemeinschaft dankte der Verwaltung in einem am Morgen des Sitzungstages zugegangenen Schreiben ausdrücklich für die in dieser Angelegenheit geleistete Arbeit und wies darauf hin, dass bei den Einzelhändlern dazu keine einheitliche Meinung besteht. Auch die CDU dankte der Verwaltung in der Sitzung für die geleitstete Arbeit. 80 der 140 betroffenen Schausteller signalisierten der Verwaltung schriftlich ihre Zustimmung zum vorgelegten Konzept.
„Über das Konzept kann man geteilter Meinung sein, aber die gültigen Hygienerichtlinien lassen nichts anderes zu. Die aktuell leider wieder steigenden Infektionszahlen erfordern eine neue Bewertung der Gesamtsituation“, erläutert Oberbürgermeister Treis. Aus diesem Grund hatte die Verwaltung dem Ältestenrat und den Ratsmitgliedern bereits in der letzten Woche einen Beschlussvorschlag vorgelegt, der die Absage des Lukasmarktes vorsieht. Diesem Vorschlag ist der Rat gestern gefolgt.
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